July 4, 1976

Manch ein Spiel kommt wirklich unverhofft.

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July 4, 1976? Noch nie gehört! Benjamin Rivers tweetet John Romero! Gleich mal einen Blick in den App Store werfen. Kostenlos! Das muss ich spielen. Da führt kein Weg daran vorbei.

July 4, 1976 ist ein sehr kurzes aber dafür umso düstereres Spiel. Als Kind wandert man durch das Heim der Familie und sucht nach insgesamt fünf Schlüsseln. Die Zeit läuft, genau 60 Minuten verbleiben. Gegenstände antippen, die angezeigten Texte machen den Reiz der erzählten Geschichte aus. Was harmlos beginnt, driftet innerhalb kürzester Zeit steil bergab ins Dunkel.

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Das Haus ist voller Zementsäcke, Fässer stapeln sich, literweise steht Reinigungsmittel herum. Irgendetwas stimmt hier ganz gewaltig nicht.

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Ein Blick vor die Haustür rückt die Abnormität des Ortes in Perspektive. Ein SWAT-Team hat sich bereits in Position gebracht. Das Grundstück steht kurz davor gestürmt zu werden. Schafft man es alle Schlüssel zu finden und das dunkle Geheimnis seiner Eltern aufzudecken? Die Zeit verrinnt unerbittlich.

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Auf rome.ro kann man nachlesen wie July 4, 1976 im Rahmen des Galway Game Jam 7 entstanden ist. Faszinierend was in nur zehn Stunden möglich ist. Das sind gerade mal ein regulärer Arbeitstag plus Überstunden.

July 4, 1976 ist wirklich schnell durchgespielt. Eine absolute Empfehlung, wenn auch nichts für Zartbesaitete.

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